Rumänisch
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Rumänisch ist eine romanische Sprache und Amtssprache in Rumänien und Moldau sowie in Teilen von Serbien und Griechenland. In der Republik Moldau wurde Rumänisch von 1994 bis 2013 als „Moldauisch“ bezeichnet, woran die Einwohner der Region Transnistrien weiterhin festhalten. Ebenfalls genutzt wird Rumänisch in der Ukraine, in Bulgarien und in Ungarn vertreten. Viele Rumänen sind zudem nach Kanada und Amerika oder weiteren Ländern in Europa (inkl. der Schweiz) ausgewandert.
Weltweit sprechen vermutlich rund 35 Millionen Menschen Rumänisch als Muttersprache.
In den Anfängen wurde die Sprache in kyrillischer Schrift geschrieben, seit 1862 hat sich jedoch das lateinische Alphabet durchgesetzt, ergänzt um 5 Sonderzeichen
Land und Leute
Die Republik Rumänien liegt an der Westseite des Schwarzen Meers und bildet den Übergang von Mittel-Südosteuropa nach Osteuropa. Sie grenzt an Bulgarien, Ungarn, Moldawien, Serbien und die Ukraine. Auf einer Gesamtfläche von rund 238.000 km² leben ca. 21.6 Millionen Einwohner. Seit 2007 ist Rumänien Mitglied der EU.
Die Metropole und Hauptstadt Bukarest gilt mit etwa 1,9 Millionen Einwohnern als sechstgrösste Stadt der EU. In den ländlichen Gebieten ist Rumänien von Armut geplagt.
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